Hohlraumtrocknung

Die Hohlraumtrocknung – Trocknung statt Totalsanierung:

Zu den möglichen Ursachen von Wasserschäden zählen u. a. Rohrleitungsschäden, undichte Dächer oder Schwitzwasserbildung.

Die Spätfolgen des ausgetretenen Wassers sind:

  • abgelöste Tapeten
  • Fäulnis
  • Schimmelbildung
  • Modergeruch
  • Zerstörung der eingebauten Dämmschicht

Insbesondere die Folgen der Schimmelbildung äußern sich häufig in gesundheitlichen Beschwerden! Schieben Sie deshalb die Sanierung feuchter Bausubstanz nicht auf die lange Bank.

Durch eine schnelle Hohlraumtrocknung wird die Gefahr von Langzeitschäden durch Restfeuchtigkeit verhindert. Dabei ist eine gute und kontrollierbare Zirkulation der eingefluteten Trockenluft durch die Hohlräume besonders wichtig.

Die Hohlraumtrocknung wird in Altbauten bei der Trocknung von Holzbalkenlagen und Decken angewandt. Aber auch bei Neubauten kann das Prinzip der Hohlraumtrocknung zum Beispiel bei Trockenbauwänden, Dächern, Holzböden, Isolierungen und Leitungsschächten angewandt werden.

Trockene, warme Luft wird mit Überdruckanlagen in die Dämmschicht oder den Hohlraum eingeflutet. Die trockene Luft reichert sich mit der vorhandenen Nässe an und entweicht über natürliche oder von uns geschaffene Öffnungen. Durch diesen Prozess wird eine vollständige Trocknung der Dämmschicht bzw. der Hohlräume erreicht.